Zoldo Alto - Belluneser Dolomiten, Autor: Hans Braam (bearbeitet)
Zoldo Alto - Belluneser Dolomiten, Autor: Hans Braam (bearbeitet)

Das Zoldo-Tal dehnt sich in einer konstanten Abwechslung von malerischen Dörfchen, alpiner Hütten, antike Heuschober, webenden Spitzen und Wäldern entlang aus, die von der Civetta Gruppe und dem Pelmo Massiv bis zur Forcella Staulanza Gruppe beherrscht sind. Ein idealer Platz für erholsame Feiertage für die ganze Familie sowie für jeden Sport- und Freizeitwunsch.

Freizeit & Sport:
In Valzoldana dehnt sich ein Netz von 100 Kilometern Pfaden zwischen Pelmo und Civetta, die schönsten Oberseiten der Dolomiten, aus. Die Zoldo Gipfel, Pelmo und Civetta, sind immer in den Träumen aller Bergsteiger gewesen. Sehenswürdigkeiten: Die gefundenen Dinosaurenspuren auf dem dolomitischen Prisma am Fuße von Monte Pelmetto, auf der Zoldo Steigung, stellen eine wichtige Entdeckung dar, welche Außergewöhnlichkeit einen kostbaren Beitrag zur Bekanntschaft der geologischen Geschichte der Dolomiten gegeben hat.

Wenn man die Kultur vertiefen möchten, wird man in der Kirche von San Floriano in Pieve di Zoldo den Altare delle Anime (Altar der Seele) schätzen, eine Arbeit von Brustolon; und noch das ethnographische Museum in Goima und das Nagelmuseum von Forno di Zoldo. In Zoppé di Cadore außerdem erklären einige Platten, die zu den Wänden der Häuser gehangt sind, einige neugierige Episoden der Geschichte des Landes. Einlegearbeit, Anstrich und Architektur haben einen wertvollen Druck auch in den privaten Häusern und in einigen vortrefflichen Landhäusern gelassen: Fresken auf den Fassaden, Decken von den Basreliefen und vom typischen foghér (Kamin) ausschmücken.

Das Zoldo Tal gehört nicht zu den besuchtesten und bekanntesten Urlaubszielen der deutschen Touristen. Diese kleine Alpenregion muss vom Reiseverkehr noch entdeckt werden und ist heute von wenige Naturliebhaber, Stammgäste und Bergliebhaber jeder Könnerstufe gekannt. Dieser Gebiet gehört seit wenig Zeit zum jüngsten Naturschutzpark italiens "Dolomiti" (mit Sitz in Feltre).

ImTal findet man zahlreiche Handwerksläden. In Fornesighe findet ein Skulpturwettbewerb von hölzernen Masken des Gebirgskarnevals statt. Typische Gaststätten fehlen nicht, wo man Platten der Tradition schmecken kann. Anreise von Deutschland über der Brenner-Autobahn (A22):

  1. Ausfahrt Brixen (Bressanone) Richtung Pustertal (Bruneck, Toblach, Innichen), Val Badia, Valle di Braies und Val di Lusòn.
  2. Ausfahrt Clausen (Chiusa), Richtung Val di Funes und Grödnertal (St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein).
  3. Ausfahrt Auer (Egna-Ora), Richtung Fassatal und Fliemmstal.

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